Die Ohrakupunktur gehört zu den Reflexzonen-therapien und wird weltweit nach unterschiedlichen Methoden ausgeführt.

Ich wende die Ohrakupunktur nach dem Vier-Punkte-System an, welche von Dr. Bodo Wettingfeld als ganzheitliche Behandlungsmethode entwickelt wurde.

Ich nutze diese Methode besonders bei Beschwerde-bildern des Bewegungsapparates, z.B. Rücken- und
Schulterschmerzen, Gelenkschmerzen.

Es können aber auch alle anderen Bereiche des Körpers über die Ohrakupunktur erreicht und ebenso seelische Blockaden gelöst werden.

 

Es gibt dabei kein festes, auf bestimmte Beschwerde- oder Krankheitsbilder zugeschnittenes Behandlungs-schema oder Punktekonzept, sondern es werden die bei Ihnen individuell vorliegenden, reaktionsstärksten Punkte am Ohr gesucht und miteinander in Relation gebracht.

 

Dabei werden jeweils nur 4 feine Akupunkturnadeln am Ohr gesetzt. Der dadurch erzeugte Reiz wirkt über die stimulierte Reflexzone zurück auf den Körper bzw. das Erfolgsorgan.

 

 

 

                                © Andrea Hiller

 

Was geschieht während einer Ohrakupunktur?

Während der Behandlung ruhen Sie entspannt auf der Patientenliege.

Die Punktsuche an einem Ohr und das Setzen der haarfeinen Nadeln dauern nur wenige Minuten und sind in der Regel kaum zu spüren. Danach bleiben die Nadeln ca. 20 Minuten an ihrer Position, während Sie weiter ruhen. Die Behandlungsdauer orientiert sich dabei an Ihren Empfindungen und Bedürfnissen sowie an der individuellen Reaktion.

Im Regelfall werden beide Ohren behandelt und eine bis drei Folgesitzungen vereinbart.

Sonderform:

Zur Erreichung bestimmter Ziele, z.B. unterstützende Wirkung bei Gewichtsreduktion oder Nikotinentwöhnung, werden winzige, vergoldete Magnetkügelchen mit einem nahezu unsichtbaren Pflaster auf speziellen Punkten am Ohr platziert. Sie bleiben mehrere Tage dort und entfalten so ihre Wirkung. Diese Kügelchen verletzen nicht die Haut und werden deshalb von mir alternativ zu den sogenannten "Dauernadeln" eingesetzt, um ein Infektionsrisiko zu vermeiden.